Wie die Sicherheitswacht für Ordnung sorgt
Ehrenamtliche laufen Streife in Neu-Ulm. Unser Reporter hat sie begleitet.
Das Funkgerät knarzt. Manfred Röschl verengt die Augen und dreht an einem kleinen Knopf an dem schwarzen Gerät. „Siwa hört“, sagt er ins Walkie-Talkie. Am anderen Ende meldet sich die Polizeiinspektion Neu-Ulm. Eine demenzkranke Frau wird vermisst. Sie irrt mit einem Rollator durch den Landkreis und wurde das letzte Mal an einer Bushaltestelle gesehen. Röschl und Durdagül Ermis von der Sicherheitswacht sollen die Augen aufhalten, ob ihnen die Frau über den Weg läuft. „Eine genaue Beschreibung haben wir nicht, aber die Dame müsste uns ja auffallen“, sagt Röschl zu seiner Kollegin.
Ein typischer Auftrag für die zwei Freiwilligen von der Sicherheitswacht Neu-Ulm. Jede Woche sind sie abends unterwegs, laufen Streife durch die Innenstadt oder am Pfuhler See. Alles ehrenamtlich, nur eine kleine Aufwandsentschädigung gibt es. „Bei einem Volksfest wurde einmal ein kleines Mädchen vermisst“, erzählt Ermis. Die Ehrenamtlichen fanden dann das Mädchen in der Menge und brachten es der Mutter zurück. „Die hat sich unglaublich gefreut und uns geben solche Momente Bestätigung.“
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