Wie ein Verein auch ohne Chef am Ball bleiben will
Der SV Pfaffenhofen steht weiter ohne Vorsitzenden da. Vorstandsmitglied Pintleger mahnt: „So kann es nicht weiter gehen.“
Am liebsten wäre den Verantwortlichen dennoch gewesen, wenn sich ein Kandidat für den Vereinsvorsitz gefunden hätte, „aber jeder, den wir ansprechen, winkt dankend ab“, bedauerte Pintleger. Im vergangenen Jahr seien mit Schriftführer Reinhard Schmöger und Jugendleiter Gabriel Pötsch zwei Vorstandsmitglieder zurückgetreten. „Das erleichtert die Arbeit natürlich nicht“, stellte Pintleger fest. „Ich weiß nicht, woran es liegt, das es bei uns so kränkelt“, sagte er ratlos, „es muss doch allen klar sein, dass es so nicht weitergehen kann“.
Zwei der drei offenen Stellen konnten durch Ergänzungswahlen besetzt werden. Schriftführer wurde Daniel Eberle und Wolfgang Schwegler neuer Beisitzer. Für den Posten des Vereinschefs ließ sich jedoch niemand finden. Der Verein habe bis zu den nächsten offiziellen Wahlen ein Jahr Zeit, um die Stelle zu besetzen, meinte Pintleger. Ein möglicher Kandidat habe wohl mit wenig Problemen zu rechnen: Der Verein habe etwa kaum Schulden und die Vereinsleitung könne sich auf erfahrene Kollegen und Abteilungsleiter verlassen.
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