Wie ein böhmischer Künstler Japan lieben lernte
Das Edwin-Scharff-Museum widmet dem grafischen Werk des Japonisten Emil Orlik eine eigene Ausstellung
Dem Edwin-Scharff-Museum ist es gelungen, eine vollständige Mappe „Aus Japan“ (erschienen 1904) des böhmischen Künstlers Emil Orlik zu erwerben. „Es ist ganz selten, diese Mappe als Ganze und komplett erhalten zu bekommen“, freut sich Museumsleiterin Helga Gutbrod und nahm den Kauf zum Anlass für eine Ausstellung.
Unter dem Motto „Wie ein Traum! Emil Orlik in Japan“ zeigt das Museum vom 13. Oktober 2018 bis 10. Februar 2019 Orliks meisterhafte, oft farbige Grafiken und gibt die Eindrücke seiner Japan-Reise wieder. Frühe Fotografien westlicher Reisender ergänzen Orliks Blick auf die japanische Gesellschaft. Den Einfluss des Landes der aufgehenden Sonne belegen auch ausgewählte westliche kunsthandwerkliche Objekte im „Japan-Stil“. Darüber hinaus werden Orliks Werke mit originalen japanischen Holzschnitten der Zeit konfrontiert.
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