Wie geht es den Bäumen am früheren Barfüßer in Neu-Ulm?
Plus Einige der Bäume auf dem früheren Barfüßer-Areal in Neu-Ulm sind über 100 Jahre alt. Ein Gutachten zeigt, in welchem Zustand sie sind.
Für einige von ihnen schien schon das letzte Stündlein geschlagen zu haben: Mehrere der über 100 Jahre alten Bäume auf dem ehemaligen Barfüßer-Areal in Neu-Ulm hätten gefällt werden müssen, wenn Gastronom Eberhard Riedmüller dort eine neue Gaststätte und ein Hotel samt Tiefgarage gebaut hätte. Doch der langjährige Pächter des alten Offizierscasinos hat seine Pläne im Frühjahr dieses Jahres begraben. Was langfristig aus dem Grundstück wird, ist wieder völlig offen – und die Bäume bleiben stehen. Doch in welchem Zustand sind sie eigentlich?
Die Stadt Neu-Ulm hat dazu ein Baumgutachten in Auftrag gegeben, das bereits im Oktober vorigen Jahres vorlag. Die FWG-Fraktion beantragte bald darauf, dass die Ergebnisse öffentlich vorgestellt werden. Gleiches forderte Alfred Schömig von der FDP-Fraktion im Februar dieses Jahres. Die Stadtverwaltung hielt es zunächst für wenig zielführend, diesen einen Aspekt isoliert darzustellen und zu diskutieren, da für die Planung eine Vielzahl weiterer Punkte berücksichtigt werden müssten, etwa Verkehr, Lärm und Städtebau. „Nachdem der ursprünglich angedachte Bebauungsplan nicht kommt, ist jetzt die Gelegenheit, das Baumgutachten vorzustellen“, sagte Stadtbaudirektor Markus Krämer in der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses.
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