Wie geht es weiter mit der Party am Schwörmontag?
Die Veranstalter stellen wegen der Konditionen die kostenlose Fete auf dem Münsterplatz infrage. Schon dieses Jahr wird diese eine Nummer kleiner.
Für die Besucher ist die Schwörmontagsparty auf dem Münsterplatz ein Spaß: Die Getränke fließen in Strömen und dazu gibt es ein kostenloses Musikprogramm mit DJs und Live-Künstlern. Für die Veranstalter hingegen ist die Fete schon länger ein Ärgernis. Damit soll jetzt Schluss sein: Für Carlheinz Gern, Geschäftsführer des Radiosenders Donau 3 FM, der dieses Jahr die Party ausrichtet, ist das Ende der Fahnenstange erreicht: „Unter den derzeitigen Voraussetzungen ist es für mich das letzte Mal.“
Seit 1999 bespielen die Ulmer Lokalradios (jeweils in Kooperation mit einer Veranstaltungsagentur) im jährlichen Wechsel am Schwörsonntag den Münsterplatz mit jeweils einem kommerziellen Konzert. Als Gegenleistung dafür müssen sie die Kosten für die Freiluft-Fete am Schwörmontag tragen. Doch dieser Deal hatte seit jeher ein Problem: Denn die Party frisst zuverlässig einen Gutteil der Gewinne auf, die am Schwörsonntag eingefahren werden. Schlimmer wird es noch, wenn das Konzert die Gewinnzone verpasst – was in den vergangenen Jahren beiden Veranstalterteams passierte, zuletzt Gern selbst 2014 mit Neil Young.
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