Wie sicher fühlen sich die Neu-Ulmer?
Die Stadt will ein sogenanntes Audit durchführen lassen, um die subjektive Einschätzung der Bürger hinsichtlich der Kriminalität zu erheben. Das Ziel: Vorbeugung.
Wie sicher fühlen sich die Bürger in Neu-Ulm? Dieser Frage will die Stadt mittels einer Umfrage, eines sogenannten Sicherheitsaudits, auf den Grund gehen. Das hat der Ausschuss für Finanzen, Inneres und Bürgerdienste in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Erstellen soll das Sicherheitsaudit Professor Dieter Herrmann vom Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg, etwa 9000 Euro soll es insgesamt kosten – angefangen von der Konzeption der Untersuchung über die Auswertung der Daten bis hin zur Präsentation.
Hintergrund des Beschlusses ist ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen von CSU, Grünen und Pro Neu-Ulm. Diese hatten sich eigentlich für eine regionale Kriminalitätsanalyse ausgesprochen. Dies wurde – zumindest im ersten Schritt – in das Sicherheitsaudit abgewandelt. Denn die Nachbarstadt Ulm plant, im Jahr 2020 ein solches Audit durchzuführen. Damit Erkenntnisse für das „Oberzentrum Ulm/Neu-Ulm“ gewonnen werden können, dürfen die Untersuchungen der beiden Städte laut Professor Hermann jedoch maximal sechs Monate auseinander liegen.
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