Wie verbringen die Menschen Ostern in Corona-Zeiten?
Plus Die Sonne lockt an die Donau, doch die Stimmung bleibt gedrückt. Wegen der Ausgangsbeschränkungen werden die Feiertage heuer völlig anders als sonst begangen.
Löwenzahn und Gänseblümchen zaubern bunte Tupfen auf den Rasen der Friedrichsau, Kastanien und Weiden stehen bereits im saftigen Grün entlang des Donauufers und vereinzelt sind Kirschbäume in voller Blütenpracht zu sehen. Vögel zwitschern, man hört das Klappern der Laufstöcke von Nordic Walkern, die Rollgeräusche von Inlineskatern oder das Surren von Fahrradreifen. Vereinzelt weht eine leichte Brise durch den Park und sorgt für Abkühlung an diesem so ungewöhnlich warmen Ostersonntag. Doch nicht nur das Wetter ist ungewöhnlich. Denn niemand ist wegen der Corona-Krise an Ostern dort, wo er sonst wohl wäre.
Denn an allen Orten, an denen die Menschen bei ersten wärmenden Sonnenstrahlen normalerweise zuhauf den Aufenthalt unter freiem Himmel genießen, herrscht wegen der Ausgangsbeschränkungen gähnende Leere. Verstummt ist das Klingen der Krüge aus den Biergärten. Kein Duft der Schmankerln vom Grill erfüllt die Luft und auf der Bühne, auf der sonst die Blasmusik für Unterhaltung der Gäste sorgt, liegen trostlos einzelne Blätter des vergangenen Herbsts.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.