Wieland setzt auf E-Mobilität
Das Unternehmen liefert auch Kupfer für die Produktion von Elektrotechnologien in Fahrzeugen. Noch ist das ein kleiner Teil des Portfolios – aber er soll wachsen. Ein weiter Weg
Kupferrotoren in Motoren für Elektroautos, Schaltleisten oder Komponenten für Batterien: Die Wieland-Werke an den Standorten Ulm und Vöhringen bieten den Automobilherstellern, die immer stärker auf E-Mobilität setzen, ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung der E-Technologie und ihre Produkte an: „Kupfer und Kupferlegierungen werden im Automobil der Zukunft immer wichtiger“, sagte Ulrich Altstetter, Vorstandsmitglied der Wieland-Gruppe, am Dienstag bei einer Fachtagung in Vöhringen. „Mit unseren Werkstoffen werden energieeffiziente und Kohlendioxid sparende Lösungen in der Antriebstechnik, der Elektronik und im Batteriemanagement realisiert.“
Altstetter steht an diesem sonnigen Dienstag vor einem BMW mit Elektromotor. Stolz zeigt der Manager seinem Gast Thomas Bareiß (CDU), Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und Abgeordneter aus Sigmaringen/Albstadt, an welchen Stellen in dem Fahrzeug Wieland-Technologie verbaut ist. Die Elektrifizierung des Straßenverkehrs sei nur mit Nichteisen-Metallen wie beispielsweise Kupfer möglich, da sie für die Funktion von Elektromotoren, Batteriesystemen und Brennstoffzellen maßgeblich seien. Wenige Schritte weiter präsentieren Wieland-Mitarbeiter einen Kupferrotor: Er verträgt höhere Drehzahlen als alternative Lösungen. Da Kupfer besser leitet, erreicht dieser Rotor, im Vergleich zu Aluminium, zudem einen höheren Wirkungsgrad und trägt damit zur Energieeffizienz bei.
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