Wiesmüllers letzte Wahl
Seit 27 Jahren ist Friedrich Wiesmüller im Landratsamt Neu-Ulm für sämtliche Abstimmungen zuständig. Aktuell bereitet er sich auf seine letzte vor - und hat einen Wunsch
Kanzler, Landräte oder Bürgermeister – Friedrich Wiesmüller hat sie alle kommen und gehen sehen. Und stets war er einer der Ersten, die es wussten, wenn die Amtszeit eines Politikers zu Ende ging oder begann. Seit 27 Jahren ist der Regierungsbeamte am Landratsamt Neu-Ulm für sämtliche Wahlen zuständig. Bei ihm laufen die Fäden zusammen, wenn das Volk in der Region seine Stimme abgibt. Die Ergebnisse laufen allesamt über seinen Schreibtisch.
So wird es auch in fünf Wochen wieder sein, wenn am 22. September die Bundestagswahlen stattfinden. Für Wiesmüller wird es die achte in seiner Amtszeit als Wahlkreisleiter sein und gleichzeitig auch seine Abschiedsvorstellung. Der 64-Jährige verabschiedet sich noch dieses Jahr in den Ruhestand. „Ich war bei über 20 Wahlen dabei und habe die Arbeit immer gerne gemacht. Irgendwann ist aber auch gut“, sagt Wiesmüller und wird beim Gedanken daran, zum letzten Mal für hundertausende Stimmzettel in den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg sowie den zum Wahlkreis gehörigen Verwaltungsgemeinschaften Babenhausen Boos, Erkheim und Pfaffenhausen verantwortlich zu sein, nicht wehmütig.
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