
Wiesnfans stehen auf Ruku

Illertissen Grund zum Feiern hat zumindest ein Teil der Belegschaft des Traditionsunternehmens Ruku: Ihre Arbeitsplätze sind gerettet. Wie der Insolvenzverwalter Hans-Jörg Derra aus Ulm gestern Nachmittag bekannt gab, werden die Produktionsbereiche Klappmöbel und Saunabau verkauft. 51 Arbeitsplätze sind gesichert. Wie es mit den anderen Unternehmensteilen weiter geht, ist unklar. Derra gibt sich zuversichtlich, "in naher Zukunft" einen Investor zu finden.
Den hat er für Herstellung der Biergarnituren und Saunen sozusagen gleich im Haus gefunden: Gotthard Balles, Prokurist von Ruku, wird diesen Bereich zusammen mit seinem Schweizer Partner Pius Engel führen. Die Beiden hatten sich überlegt, das gesamte Unternehmen zu kaufen, doch das sei nicht zu stemmen gewesen, räumt der Eidgenosse ein. Er stammt aus der Zentralschweiz und war bereits für Ruku als Verkäufer in seinem Heimatland tätig. Engel ist davon überzeugt, "dass die Firma gute Produkte hat und auch sehr innovativ ist".
Diese Zuversicht teilt auch der Ulmer Konkursverwalter. Vor allem die Sparte Klappmöbel: "Man kann nicht zu Unrecht annehmen, dass sie eine Zukunft hat."
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