Wilhelmsburg-Kaserne wird für Millionen aufgemöbelt
General Roßmanith hält Standort Ulm für gut aufgestellt. Bis es Einzelzimmer für Soldaten gibt, vergehen aber noch Jahre.
Mangelhafte Ausstattung, marode Kasernen, überforderte Soldaten: Der scheidende Wehrbeauftragte des Bundestags, Hellmut Königshaus, schildert in seinem jetzt vorgelegten Jahresbericht teilweise drastische Zustände bei der Bundeswehr. Ist die Truppe tatsächlich ein Sanierungsfall? Generalleutnant Richard Roßmanith, Befehlshaber des Multinationalen Kommandos Operative Führung, sieht zumindest den Ulmer Standort in einer guten Verfassung: „Wir sind hier vernünftig aufgestellt“, sagte der General im Vorfeld der sicherheitspolitischen Veranstaltung der Bundeswehr, die am Freitag im Kornhaus stattfindet.
„Wir waren im vergangenen Jahr uneingeschränkt in der Lage, unsere Einsatzverpflichtungen zu erfüllen“, sagte Roßmanith. Was die materiellen Defizite angehe, finde er den Standort wenig oder gar nicht im Wehrbericht widergespiegelt. Die Wilhelmsburgkaserne gehöre nicht zu den 50 Prozent, die marode seien. Gleichwohl gebe es in der Bundeswehr Schwachstellen, die überwunden werden müssten. „Im Hinblick auf die zukünftigen Erfordernisse müssen wir etwas tun“, betonte der Befehlshaber. „Auch im Hinblick auf die Attraktivität.“
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