Wirbel um Mops mit Migrationshintergrund
Das kuriose Tauziehen um Lilly hat nun ein Ende, denn die Klage wurde zurückgezogen und Hundedame bleibt beim Frauchen.
Wie berichtet, hatte ein junger Mann aus dem Nachbarlandkreis von einer Illertisserin verlangt, dass Lilly zu ihm ziehe, da er sie schließlich vor gut einem Jahr für 550 Euro einer Frau aus Dachau abgekauft habe. Kläger und Beklagte kennen sich ebenso gut wie sie sich nicht mögen – möglicherweise sind sie eines Tages sogar verwandtschaftlich verbandelt: Der Württemberger ist der Freund der Tochter der Illertisserin – mithin also der Schwiegersohn in spe.
Beim ersten Gerichtstermin hatte Richter Remo Fratantonio versucht, die Parteien im Beisein des streitgegenständlichen Mopses zu einer gütlichen Einigung zu bewegen – allerdings vergeblich, sodass gestern eine Beweisaufnahme notwendig wurde. Als erste Zeugin wurde eine 39 Jahre alte Frau aus Dachau gehört. Sie hatte Lilly im Auftrag ihres in Ungarn lebenden Vaters verkauft. Im Land der Puszta hat Lilly auch das Licht der Welt erblickt, im Alter von vier Wochen kam der Mops mit Migrationshintergrund dann nach Süddeutschland.
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