Wird die Gänstorbrücke in Neu-Ulm kontrolliert zerstört?
Plus Bei Berlin setzen Experten bald die kontrollierte Zerstörung einer Brücke um. Ein Geophysiker erklärt, was in Ulm und Neu-Ulm denkbar ist.
Im April ist es so weit: Eine Brücke im Berliner Raum wird kontrolliert zerstört und das Team von Ernst Niederleithinger ist bis zum Schluss dabei. Niederleithingers Ziel ist es eigentlich, Brücken möglichst lange am Leben zu halten. Doch ob die dafür entwickelten Prüfmethoden tatsächlich funktionieren, lässt sich am besten testen, wenn die Bauwerke Schaden nehmen oder zerstört werden. Was jetzt bei Berlin getestet wird, könnte auch in Ulm und Neu-Ulm geschehen.
Der promovierte Geophysiker Niederleithinger ist Fachbereichsleiter Zerstörungsfreie Prüfmethoden für das Bauwesen bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin. Die BAM hat die marode Gänstorbrücke im September zum Forschungsobjekt gemacht und zusätzliche Sensoren eingebaut, die den Zustand des Bauwerks messen. Die Technik stammt aus der Vulkanforschung. Bisher senden die Sensoren beruhigende Ergebnisse, berichtet Niederleithinger: "Die Brücke scheint stabil zu sein."
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