Wird statt der Umfahrung ein Radweg gebaut?
Der Pfaffenhofer Marktrat trifft noch keine Entscheidung zum Ausbau der Staatsstraße bei Berg. Stattdessen gibt er dem Staatlichen Bauamt neue Hausaufgaben auf.
Zeigen die Proteste gegen die vom Staatlichen Bauamt Krumbach geplante neue Trasse der Staatsstraße 2021 zur Umfahrung des Ortsteils Berg Wirkung? Der Marktrat jedenfalls mochte sich am Donnerstag für keine der drei vorgeschlagenen Varianten entscheiden. Vielmehr sollen die Planer jetzt die Ergänzung der bestehenden Straße um einen Radweg prüfen.
Statt einer Entscheidung gibt es nun also neue Hausaufgaben für das Bauamt. Dabei hatten Sonja Baumberger und Marlene Deininger als verantwortliche Planerinnen vor dem Gremium noch einmal intensiv für die von ihnen unterbreiteten Lösungen geworben. Ebenso Bürgermeister Josef Walz, der die lebhafte Diskussion vor fast 100 interessierten Zuhörern allerdings schon mit etwas Skepsis eröffnet hatte. „Eigentlich müsste heute ein Freudentag sein“, sagte er. Denn nach 25-jährigem Bohren und Nachhaken sei der Freistaat jetzt bereit, die Verkehrssituation zwischen Pfaffenhofen und Kadeltshofen auf eigene Kosten zu verbessern. „Stattdessen müssen wir uns den Kopf darüber zerbrechen, was wir tun sollen.“
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