Mehr Waren sollen auf die Schiene
Studie bestätigt Forderungen nach Ausbau des Containerbahnhofs
Die Schienen als Transportweg von Waren spielen in der Region so gut wie keine Rolle. Während im bundesdeutschen Schnitt etwa acht Prozent aller Güter per Zug vorankommen, sind es in der Region nur 1,5 Prozent. Dies ist ein zentrales Ergebnis einer Güterstromanalyse, welche die vier Industrie- und Handelskammern (IHKs) Bodensee-Oberschwaben, Ostwürttemberg, Schwaben und Ulm gemeinsam beim Fraunhofer Institut in Auftrag gegeben hatten.
Mehr als 98 Prozent der Gütermengen werden mit Brummis transportiert. Bei der Tonnage im Schienengüterverkehr liegt die Region mit einem Anteil von nur 1,5 Prozent (ohne Transit) erheblich unter dem Bundesdurchschnitt. Aus Sicht von Otto Sälzle, dem Hauptgeschäftsführer der Ulmer IHK, dürfe dies aus ökologischen und ökonomischen Gründen nicht so bleiben. Die Studie sieht viel Potenzial für mehr Transport auf Schienen im Raum Ulm. Befragungsergebnisse von Unternehmern der Region würden zeigen, dass die Schiene als Transportweg rund um Ulm als Engpass wahrgenommen werde.
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