Wo es Rollstuhlfahrer in Senden schwer haben
Wer auf Hilfsmittel angewiesen ist, stößt in Senden auf zahlreiche Barrieren. Davon macht sich auch der Bürgermeister bei einer gemeinsamen Tour ein Bild.
Mit anderem Blickwinkel durch die Illerstadt: Zwei Dutzend Rollstuhlfahrer sind am Freitagnachmittag die Sendener Hauptstraße entlang gefahren, vom Seniorentreff in Ay bis zum Bahnhof. Sinn und Zweck der Fahrt war es, die Stadt auf Barrierefreiheit zu testen. Es wurde klar: Da gibt es viel zu tun. Ideengeber Stefan Lehmann resümierte wenig später: „Ich bin erschrocken – so habe ich mir das echt nicht vorgestellt.“
Lehmann ist Mitglied der Wählergruppierung „Gemeinsam für Senden“, die den amtierenden Bürgermeister Raphael Bögge unterstützt und zu der Rollstuhl-Tour eingeladen hatte, die in Kooperation mit dem Förderverein Rollstuhlbasketball Ulm/Neu-Ulm ausgerichtet wurde. Dessen Vereinschef Thomas Widmann ist Sendener und Rollstuhlfahrer. Als Kunde kam er in Lehmanns Laden, der – wie viele andere im Ort – nicht ganz barrierefrei erreichbar ist. Aus dem Gespräch darüber habe sich die Idee für die Rollstuhltour entwickelt, berichtete Lehmann. Dazu luden die Organisatoren Rathauschef Bögge ein, auch waren mehrere Mitglieder der Ulmer Rollstuhlbasketballer „Sabres“ mit dabei. Interessierte Bürger gesellten sich dazu, um die Strecke im Rollstuhl oder mit dem Rollator zurückzulegen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.