Wüstenrock aus dem Jugendzimmer
Nach dem Ende seiner Band feilte Eric Arikan allein an neuen Songs. Mit denen geht er jetzt wieder auf die Bühne – und auf die Suche nach einem Plattenlabel.
Heute sagt er: Es geschah aus der Not heraus. Eric Arikan war als Teenager Sänger und Bassist der 2009 gegründeten Band Dead Millionaire, die sich mit ihrem Retro-Hard-Rock rund um Ulm schnell einen Namen machte. Doch als sich die Gruppe 2011 nach nur eineinhalb Jahren einvernehmlich auflöste, stand der Weißenhorner mit seinen Songideen und seiner kreativen Energie alleine da – und begann auf seinem Laptop selbst Musik aufzunehmen. Erst einzelne Songs, dann ganze Alben. Das zweite, „Moon“, ließ der inzwischen 23-Jährige im Februar online auf die Welt los. Und es klingt so gar nicht nach Not, sondern wie eine Verheißung: Arikan ist auf dem besten Weg, mit seiner Musik überregional Aufmerksamkeit zu bekommen.
Doch immer mit der Ruhe: Überstürzen will der Weißenhorner nichts, sondern sich schrittweise weiterentwickeln. Er studiert seit zwei Jahren Anglistik und Germanistik in Augsburg, zwischendurch jobbt er im Plattenladen „Soundcircus“ in der Ulmer Frauenstraße. Dessen Inhaber Martin Lindner unterstützt ihn derzeit beim Aufbau seiner musikalischen Karriere, bei der Organisation von Konzerten, vor allem aber bei der Suche nach einem Plattenlabel. „Ich war nie gut in so etwas, deswegen kam auch nie etwas dabei rum“, sagt Arikan und lacht. Es gebe keine Deadline, und die ersten Kontakte seien positiv.
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