Gefahr für Radler: Bürger wünschen sich Schutzstreifen an der Römerstraße
Plus Die Römerstraße in Wullenstetten bleibt ein Sorgenkind. Für Radfahrer ist sie gefährlich. Es gibt jedoch eine Umfahrung, nur deren Akzeptanz ist gering.
Die Klagen sind bekannt, die Anlieger der Römerstraße in Wullenstetten können ein Lied davon singen. Es wird zu schnell gefahren, der Gehsteig hat sich zu einem Kombiweg entwickelt, der auch von Radfahrern genutzt wird. Damit sind aber Fußgänger und Radlfahrer gleichermaßen gefährdet. Denn der Gehsteig ist nicht als kombinierter Geh- und Radweg konzipiert. Was tun?
Wullenstetten: Bürger wünschen sich Schutzstreifen für Radler
Nutzer des Fußweges fragen sich, wieso kein Schutzstreifen auf der Fahrbahn markiert werde. Das gebe es in anderen Orten doch auch. Aber das ist aus vielerlei Gründen nicht möglich. Einer davon ist, dass die Römerstraße eine Staatsstraße ist. Das heißt, die Stadt Senden ist nicht zuständig und kann das nicht entscheiden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich beobachte es überall, dass Radfahrer lieber an einer stark befahrenen Straße entlang fahren, als auch nur 100 Meter Umweg in Kauf zu nehmen. In Senden bzw. Ay ist es beispielsweise völlig unnötig, entlang der Hauptstraße oder der Ulmer Straße zu fahren, da gibt es überall parallele Möglichkeiten durch Wohngebiete oder ausgewiesene Radwege.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Und ein "aufgemalter" Radweg auf einer stark befahrenen Straße hat nicht mehr als eine Alibifunktion.