Zarte Körper und solide Bauten im Edwin-Scharff-Museum
Das Museum am Neu-Ulmer Petrusplatz bietet 2019 klassische Moderne, Gegenwartskunst und tierische Architektur. Der Namensgeber wird auf besondere Weise gewürdigt.
Den Bürgern in Neu-Ulm ist der Name Edwin Scharff geläufig – und sei es nur aus dem Namen des städtischen Museums. Aber auch in Hamburg kennt man den großen Sohn Neu-Ulms, denn der Kunstpreis der Hansestadt ist nach Scharff, der dort nach dem Krieg an der Landeskunstschule lehrte und 1955 starb, benannt. In seinem Jahresprogramm, das Direktorin Helga Gutbrod am Mittwoch den Neu-Ulmer Stadträten präsentierte, baut das Haus gleich zweimal eine Brücke an die Elbe – und will auch Familien wieder unterhaltsame Stunden bieten.
Nach dem Ende der aktuellen Ausstellung „Wie ein Traum!: Emil Orlik in Japan“ (noch bis 10. Februar) widmet sich das Kunstmuseum, das dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen am Petrusplatz feiert, eben jenem Edwin-Scharff-Preis: Unter dem Titel „Ausgezeichnet!“ (2. März bis 23. Juni) sind Arbeiten von Künstlern zu sehen, die mit diesem ausgezeichnet wurden. Dieser wird seit 1955 an Hamburger oder eng mit Hamburg verbundenen Künstlern vom dortigen Senat verliehen. In Neu-Ulm werden unter anderem Werke von Anna und Bernhard Blume, Hanne Darboven, Daniel Richter und Franz Erhard Walther gezeigt. Auch eine Inszenierung der jüngsten Preisträgerin Michaela Melián wird zu sehen sein.
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