Zeitarbeit im Fokus
Das Geschäft mit der geliehenen Arbeit ist am 1. Mai ein gern genommenes Angriffsziel der Gewerkschaften. Gerade hier in der Region. Die Unternehmer wehren sich
Wenn am morgigen Tag der Arbeit der Deutsche Gewerkschaftsbund zu seiner traditionellen Kundgebung auf den Ulmer Münsterplatz ruft, zu der rund 1000 Menschen erwartet werden, wird auch das Thema Leiharbeit wieder in den Fokus rücken. Die Region rund um Ulm und Neu-Ulm gilt bundesweit als Hochburg der Zeitarbeit, die seit jeher mit einem schlechten Ruf zu kämpfen hat. Ausbeutung, schlechte Bezahlung, unsichere Bedingungen – einige dieser Argumente werden voraussichtlich auch einige Redner auf dem Münsterplatz wieder vorbringen.
Anders sehen das freilich Unternehmer, die ihr Geld mit der Vermittlung von Zeitarbeitern verdienen. Allein im Raum Ulm gibt es 95 davon – drei von ihnen versuchten jüngst, Werbung in eigener Sache zu machen und das Bild der Zeitarbeit in der Öffentlichkeit zurechtzurücken. In einem Pressegespräch überbrachten die Chefs dreier inhabergeführter Ulmer Zeitarbeitsfirmen die Botschaft: Zeitarbeit ist ein wichtiges Instrument im Arbeitsmarkt, und die Bedingungen sind besser als ihr Ruf.
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