Zu wenig Krippenplätze: Kindergarten in Leibi wird erweitert
Nersingen steht unter Druck. Der Gemeinderat hat deshalb umfangreiche Beschlüsse gefasst. Wie die Einrichtung später aussehen soll und an wo sich auch etwas tun könnte.
Die Zeit drängt: Es gibt immer mehr kleine Kinder in der Gemeinde Nersingen – und nicht genügend Krippenplätze. Der Druck ist groß, einige Eltern haben laut Bürgermeister Erich Winkler bereits deutlich gemacht, klagen zu wollen, sollten sie für ihren Nachwuchs keinen Platz bekommen. Deshalb hat der Nersinger Gemeinderat auf seiner jüngsten Sitzung einen umfangreichen Beschluss gefasst: Der evangelische Kindergarten in Leibi wird nun nicht nur saniert, sondern zudem erweitert. Zu den bisherigen drei Kindergartengruppen soll eine Krippengruppe dazu kommen. Wie die Pläne dafür aussehen – und an welchen Standorten sich auch etwas tun könnte.
Nicht nur die Anzahl der Geburten im Gemeindegebiet (inklusive Zuzüge) sei in den vergangenen Jahren gestiegen, sondern auch der Anteil, der einen Krippenplatz brauche. „Wir haben erst im Februar gesehen, was tatsächlich auf uns zukommt“, sagte Bürgermeister Winkler. In einem Gespräch mit den Kindergartenleitungen und -trägern wurde vereinbart, dass im Zuge der ohnehin anstehenden Sanierung des Kindergartens in Leibi dort eine zusätzliche Kinderkrippengruppe mit zwölf Plätzen geschaffen werden soll. Der Plan des Ingenieurbüros Müller aus Weißenhorn sieht vor, ein Teil des bestehenden Gebäudes abzureißen und auf dem westlichen Teil des Kindergartens eine zweite Etage aufzusatteln. Oben soll später eine Kindergartengruppe Platz finden, unten die Krippenkinder untergebracht sein. Fast 300 Quadratmeter mehr Raumgröße soll die Erweiterung bringen.
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