
Zum Gedenken an die Zerstörung
Neu-Ulm Am Donnerstag, 4. März, dem Jahrestag der Zerstörung Neu-Ulms, findet in der Neu-Ulmer Petruskirche ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt. Auch Oberbürgermeister Gerold Noerenberg wird hieran teilnehmen.
Am 4. März 1945, vor nunmehr 65 Jahren, war die Stadt Neu-Ulm gezeichnet von Zerstörung und Trümmern. Kaum ein Stein lag mehr auf dem anderen, kaum ein Bauwerk, das nicht zerstört oder zumindest stark beschädigt worden wäre.
Der ökumenische Gottesdienst am 4. März soll sowohl an die Geschehnisse vor 65 Jahren als auch an den Wiederaufbau der Stadt erinnern. Nach einer ersten Bombardierungswelle durch rund 750 Flugzeuge am 1. März 1945 zwischen 13.17 und 14 Uhr folgte ein letzter und verheerender Angriff am 4. März. Von 10.02 bis 11.04 Uhr bombardierten rund 500 Flugzeuge die Stadt. "Der Luftangriff forderte 264 Neu-Ulmer Kriegsopfer und ebnete die Ruinenlandschaft noch weiter ein", so schreibt Konrad Geiger in der Stadtgeschichte des Neu-Ulmer Stadtarchivs über die Geschehnisse von damals. Neben den Gebäuden der Stadt wurden auch die Brücken über die Donau zerstört und somit die Verbindung zwischen Neu-Ulm und Ulm gekappt.
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