Zum Grooven in den Keller
Joo Kraus bewegt in der Podium-Bar mit Musik von Jazz über Soul bis Reggae.
Es stimmte fast alles: Die Band, die Joo Kraus für seine „Groove Session“ eigens für die Podium-Bar im Keller des Theaters Ulm zusammengestellt hatte, war vom Allerfeinsten. Sängerin Fola Dada, Percussionist Tommy Baldu, Pianist Ulf Kleiner und Bassist Krischan Frehse begleiteten Kraus, der ein Bündel seiner besten Arrangements sowie Eigenkompositionen dabei hatte. Einzig die Geräuschkulisse störte nachhaltig das Konzert – eine größere Menschenmenge, die offensichtlich keinen anderen Ort fand, um lautstarke Gespräche zu führen.
Dieser entgingen vermutlich die Feinheiten dieses einfallsreichen Barkonzerts, das mit cool gemurmelten Spoken Words von Kraus, feinen Gesangslinien von Fola Dada, großartigen Moog-Spielereien von Ulf Kleiner und prächtigen Basslinien von Krischan Frehse vom ersten Stück an begeisterte. Satten Groove in bester Seventies-Manier kredenzte bereits „Airborne“, dem Drummer Tommy Baldu exotisches Flair verpasste. Roy Hargroves Klassiker „Crazy Race“ näherte sich dann prächtig an den Hard Groove an, wobei Eklektizist Kraus nicht vor Einschlägen aus Hip-Hop und Ambient zurückschreckte – zum Wohl einer sehr frischen und eigenen Fassung dieses Standards.
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