Zwei Hunde töten Reh: Polizei geht zehn Hinweisen nach
Zwei Hunde haben in Senden eine Rehgeiß und ihr ungeborenes Kitz im Jagdrausch getötet. Nach dem Angriff in Senden haben Ermittler einige Hunde überprüft.
Zwei Hunde haben in Senden eine Rehgeiß und ihr ungeborenes Kitz im Jagdrausch getötet. Die Bestürzung über den Fall, der sich bereits am Pfingstmontag ereignete und vor einigen Wochen bekannt wurde (wir berichteten), war und ist unter Tierfreunden noch immer groß. Wie der zuständige Sendener Polizist nun mitteilt, gingen in den vergangenen Tagen etliche Hinweise ein.
Die beiden Hunde sind von einer Wildtierkamera während der Attacke gefilmt worden. Wie berichtet, fehlt von den beiden Hunden geschweige denn deren Haltern bislang jede Spur, doch etwa zehn Hinweise bei der Sendener Polizei eingegangen. „Die Anrufer haben uns auf Besitzer der beiden sehr seltenen Hunderassen hingewiesen“, sagt der zuständige Sachbearbeiter des Falls. „Wir haben die Hunde überprüft, aber einen Hinweis konnten wir bislang nicht finden.“ Nachdem die Polizei die Bilder der Wildtierkamera ausgewertet hatte, kam sie zu dem Schluss, dass es sich um Hunde zweier Rassen gehandelt haben muss: ein Rhodesian Ridgeback und ein Magyar Vizsla. Theoretisch könnte ein DNA-Test Aufschluss geben. Doch dieser werde in einem Fall wie diesem nicht gemacht – aus Kostengründen. Ein Abgleich der Speichelspuren am Reh und an allen Hunden der entsprechenden Rasse wäre teurer als der entstandene Schaden, so der Sachbearbeiter der Polizei.
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