Beurer: Ulmer Erfolgsgeschichte – Heizdecken und Wellnessprodukte für die Welt

Ulm

Mit dem Heizkissen in die ganze Welt – das Ulmer Familienunternehmen Beurer

Aus vier Händen und zwei Nähmaschinen hat die Familie Beurer in 105 Jahren einen Marktführer für Wohlfühlprodukte geformt. Der Weltkonzern bekennt sich zu Ulm.

Von Karen Annemaier |

13.03.25, 05:40 Uhr

Bescheidene Anfänge, heute ein weltweites Netz aus Töchtern, Vertretungen und Standorten: Das Ulmer Familienunternehmen Beurer ist in fast jedem Haushalt mit seinen Produkten anzutreffen. Foto: Alexander Kaya

Riesig war die Not nach dem Ersten Weltkrieg. Vor dem Nichts standen auch die Eheleute Eugen und Käthe Beurer im Jahr 1919. Doch ihr Glaube an eine bessere Zukunft hob das Paar aus dem Elend. Dank zweier Nähmaschinen im Schlafzimmer kam Geld ins Haus. Käthe Beurer hatte von einer amerikanischen Erfindung gehört, mit elektrischem Strom Decken oder Kissen zu erwärmen. Eine gute Idee in Zeiten, in denen Zentralheizung nicht Standard und Brennstoffe wie Kohle teuer waren. So ging das Paar in die Produktion.

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