
Wie Neu-Ulm zur Hochschulstadt wurde


Vor 25 Jahren legte der Bayerische Landtag die Grundlagen für die Fachhochschule Neu-Ulm, die heutige HNU. Gründungsdekan Gerhard Hack erinnert sich an bewegte Zeiten.
Am Anfang stand eine Vision – und daraus wurde eine Neu-Ulmer Erfolgsgeschichte. Heute ist die Hochschule Neu-Ulm (HNU) eine International Business School mit etwa 3900 Studierenden, 18 Bachelor- und Masterstudiengängen und mehr als 100 internationalen Partnerinstituten weltweit. Doch bis dahin war es ein weiter und bisweilen steiniger Weg. Denn auch die Hochschule Neu-Ulm hat mal klein angefangen.
Neu-Ulmer Studenten zogen in ehemalige US-Schule
Genau genommen als eine Außenstelle, und das in Räumen, die schon bald aus allen Nähten platzen sollten. Die Grundlagen für den Start legte der bayerische Landtag vor 25 Jahren mit einem Gesetz zur Errichtung mehrerer neuer Fachhochschulen, das am 1. Mai 1994 in Kraft trat. Dazu gehörte die Abteilung Neu-Ulm der Fachhochschule Kempten – Neu-Ulm. Schon wenige Wochen später begannen die Arbeiten für den Umbau der ehemaligen US-Schule in der Steubenstraße im Vorfeld. Die Pläne lagen damals bereits fertig in der Schublade. Doch die Neu-Ulmer Hochschul-Pioniere mussten so manche Widerstände überwinden: „Dem Gründungsjahr waren jahrelange Verhandlungen vorausgegangen, bei denen es vor allem galt, den Wissenschaftsrat von der Zukunftsfähigkeit des Standorts zu überzeugen“, erinnert sich Gründungsdekan Professor Gerhard Hack. Schließlich einigte man sich auf das vom Gründungsbeauftragten Professor Hanns Ott und dem Strukturbeirat vorgelegte Konzept. Das sah einen späteren Ausbau auf 1000 Studienplätze vor – was später noch weit übertroffen wurde.
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