Mit gutem Beispiel voranzugehen, ist gut für das Selbstbewusstsein und für das Renommee. Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (CSU) und ihre Verwaltung wollten nun etwas wagen, was ihrer Ansicht nach auch für andere Orte in Bayern vorbildlich sein könnte: Sie wollten mit einem kommunalen Förderprogramm die Bewohnerinnen und Bewohner in hochwassergefährdeten Gebieten finanziell unterstützen, damit sie selbst besser Vorsorge treffen könnten. Das Problem an der Idee war nur: Wegen Ebbe in der städtischen Kasse kann der Flutschutz nicht vorangebracht werden, meinte die deutliche Mehrheit im Bauausschuss und lehnte das Vorhaben ab.
Neu-Ulm
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