So half eine Mitarbeiterin unserer Redaktion der Polizei, einen Betrüger zu fassen
Plus Es ist eine bislang unbekannte Sicht auf ein brisantes Geschehen: Polizisten warten den ganzen Tag, bis der Geldabholer kommt. Dann erfolgt der Zugriff. Ein hautnaher Erlebnisbericht.
Es wird viel berichtet über Betrüger, die sich als falsche Polizisten ausgeben, um an Geld und Wertgegenstände von Menschen zu kommen. Sie geben dabei am Telefon vor, es vor Einbrüchen oder angeblich betrügerischen Bankmitarbeitern "sichern" zu wollen. Immer wieder klappt das auch. Die Beute verschwindet anschließend oftmals im Ausland, wo die Hintermänner, auch Clan-Mitglieder, sitzen. Einer Mitarbeiterin unserer Redaktion ist es jetzt passiert, dass ein falscher Polizist sie in die Falle locken wollte. Doch dann stellte sie zusammen mit ihrem Mann und der echten Polizei dem Betrüger eine Falle. Eine bislang unbekannte Innensicht eines brisanten Geschehens.
Es war abends, als das Festnetztelefon klingelte und eine sonore Stimme mit eher nordwestdeutschem Klang von einem Raubüberfall auf eine ältere Nachbarin erzählte. Zwei der vier Täter seien inzwischen festgenommen, zwei flüchtig. Eine Liste sei gefunden worden mit Namen, auf der man auch selbst stehe. Das Erschreckende in einer solchen Situation: Man weiß genau, dass jetzt die Gefahr eines solchen Fake-Anrufes besteht; der Kopf klopft die genannten Fakten ab. Es gäbe im Umfeld Menschen, auf die die Schilderung zutrifft. Und vor einiger Zeit stand ein Mann auf dem Gehsteig und fotografierte die Häuser der Straße. Es könnte also wahr sein, zumal der Anrufer eine Neu-Ulmer Vorwahl hat und die ersten Ziffern zur Rufnummer der Polizei in Neu-Ulm passen. Wenige Minuten dachte ich, es stimmt.
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