Haus der Superlative: Diese Villa steht für 5,1 Millionen Euro zum Verkauf
Plus Eine noch nicht fertiggestellte Villa in Elchingen (Kreis Neu-Ulm) ist für 5,1 Millionen zu haben. Bei einer Besichtigung erklärt der Besitzer, warum er sie verkauft.
763 Quadratmeter beträgt die Wohnfläche, 2312 Quadratmeter hat das Grundstück. Das würfelförmige Gebäude mit einer spektakulären Fensterfront verfügt über sieben Zimmer, fünf Schlaf- und fünf Badezimmer. Es ist ein Anwesen der Superlative, dabei ist es noch gar nicht fertig. Für 5,1 Millionen Euro wird die Rohbau-Villa am Fuße des Oberelchinger Klosters derzeit in Online-Immobilienportalen zum Kauf angeboten. Und das, obwohl der Besitzer vom Standort begeistert ist: "Es ist der beste Platz im Landkreis".
Konstantin Sintschikin ist aktuell noch der Eigentümer. In Astrachan, einer russischen Stadt am Kaspischen Meer geboren, kam er 2002 nach Deutschland. Erst an den Bodensee nach Ravensburg, seit 2007 lebt der heute 49-Jährige im Kreis Neu-Ulm. Noch bis Weihnachten wohnte er zusammen mit seiner Frau Elena Sintschikina in Thalfingen, dann zog die Familie nach Oberelchingen in die Villa am Fuße des Oberelchinger Klosters. Momentan wohnen sie dort eher provisorisch im Untergeschoss. In den Etagen darüber herrscht Baustelle.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wen interessiert die Größe des "Kinderzimmers" einer Arzttochter und wo sie ihre Reitsachen lagert. Über 700 QM Wohnfläche und die Gäste werden in 16 QM eingepfercht. Denkt da jemand zu klein trotz aller Gigantomanie? Kein Wunder, dass die Großeltern lieber wegbleiben. Kaum zu glauben, dass man für etwas so Hässliches so viel Geld ausgeben kann. Man fragt sich: Wie kommt solch ein Artikel zustande?
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Zu Wolfgang L.:
Gönnen Sie doch einem breiten Publikum
die Chance, sich um den Erwerb dieses „Rohdiamanten“
zu bemühen ….
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Vielleicht weckt dieser Artikel die Redaktion dazu auf, einmal sich dem Thema Investment im Gesundheitssektor mal anzuschauen. Damit meine ich die Idee, dass Investoren Arztpraxen aufkaufen, Ärzte anstellen und eine Art Kette installieren. Ähnlich wie diese Elkliniken. Nachdem Investoren dort aktiv sind, kann man sich ausrechnen, was dort favorisiert wird. Gewinnmaximierung oder Patientenversorgung bzw. Gut bezahlte und zufriedene Mitarbeiter?
Schließlich ist es schon erstaunlich, wie jemand in 20 Jahren als Allgemeinmediziner solch ein Vermögen aufgebaut hat!
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Diese aufwendige Präsentation im redaktionellen Teil finde ich,
um Zurückhaltung bemüht, sehr verwunderlich ………..
Und wenn sich ein Käufer unter Bezug auf diese Publikation
findet, spart man sich dann - dank Mithilfe der Lokalredaktion -
nicht Maklergebühren ?
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Anmerkung zu Abs. 1:
Vielleicht verstehe ich aber nur als Laie nicht, das dies
möglicherweise eine Präsentationsform des aktuellen
Journalismus (Storytelling ?) ist.
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Verkaufs'hilfe ' im radaktionellen Teil? Seltsam. Viel Individualität, die sofort mit dem alten Rom assoziiert. Das schönste (und entlarvenste) ist die Fotostrecke, empfehlenswert deutlich. Beeindruckend, die Bescheidenheit!
Beim lesen des Artikels bekommt man einen guten Eindruck über die Bescheidenheit des Bauherrn.
Manch Mitarbeiter im medizinischen Bereich hat evtl danach Schnappatmung.
Hochmut reitet zu Pferde aus und kommt zu Fuß zurück. Ulrich von Hutten
"Das Areal bestand einst aus zwei Grundstücken."
Ein starkes Argument, um den scheußlichen Kasten wegzureißen und für zwei oder mehr Familien zu planen.
Da baut jemand eine Megavilla, will über 5 Mio., und wohnt im Rohbau?? Sehr komisch!
Wenn die verkauft wird, wird wenigstens die Gemeinde ordentlich Geld bekommen. Nämlich 178.500 Euro Grunderwerbsteuer.