Johannes Höß war schon in Ländern wie Sudan, Togo, Uganda und Äthiopien, um Menschen, vor allem Häftlinge, medizinisch zu versorgen. Seit etwa 17 Jahren gehört der Neu-Ulmer Allgemeinmediziner der Hilfsorganisation Humedica an. Bisher waren seine Einsätze immer geplant. Doch jetzt ist der 58-Jährige erstmals in einem Katastrophengebiet. Vergangenen Freitag ging es für ihn nach Myanmar. Mehr als 3600 Menschen kamen dort nach schweren Erdbeben mit der Stärke 7,7 ums Leben. In den Straßen dort klaffen Löcher, „da können Menschen drin verschwinden“, berichtet Höß.
Neu-Ulm
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