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Ulm/Illerkirchberg
13.06.2023

Mord in Illerkirchberg: Das passierte am zweiten Prozesstag

Prozess Messerangriff Illerkirchberg: Der Angeklagte verdeckte sein Gesicht mit einer schwarzen Mappe und einer schwarzen Gesichtsmaske.
Foto: Thomas Heckmann

Der Mann, der ein Mädchen in Illerkirchberg getötet und ein weiteres schwer verletzt haben soll, schweigt weiter. Doch auch so kommen Details zur Tat ans Licht.

Peter Winckler arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Gerichtspsychiater. Er hat zwei Explorationsgespräche mit dem Mann geführt, der am 5. Dezember 2022 zwei Mädchen in Illerkirchberg mit einem Messer angegriffen haben soll. Die 14-jährige Ece S. starb, ihre 13 Jahre alte Freundin wurde schwer verletzt. Abgesehen vom Inhalt seien die Gespräche im Vergleich zu vielen anderen angenehm gewesen, berichtet Winckler. Eines aber habe ihn "einigermaßen fassungslos" gemacht. Im Gerichtssaal verlieren auch andere die Fassung, es fließen Tränen. 

Die Staatsanwaltschaft Ulm wirft Okba Michael B. Mord und versuchten Mord vor. Der 27-Jährige ist aus Eritrea nach Deutschland geflohen und lebte zuletzt in einer Gemeinschaftsunterkunft in Illerkirchberg. Bis kurz vor der Tat hatte B. eine feste Arbeitsstelle im Landkreis Günzburg. Die beiden Mädchen sollen durch einen Zufall zu Opfern geworden sein. Der Angeklagte hat der Polizei und Gutachter Winckler gesagt, er habe mit seinem Messer ins Landratsamt Alb-Donau-Kreis nach Ulm fahren wollen, um die für ihn zuständige Sachbearbeiterin zu verletzen. Weil er glaubte, die Schülerinnen hätten ihn mit dem Messer gesehen, habe er sie angegriffen, damit sie nicht die Polizei rufen können. Zuerst habe er die 13-Jährige verletzt, sie sei schreiend davongelaufen. Die 14 Jahre alte Ece sei ebenfalls weggerannt, gestolpert und gestürzt. B. sagte der Polizei und dem Gutachter, er habe ihr mehrmals mit dem Messer in den Rücken gestochen. Die Klinge ist 16 Zentimeter lang. Faserspuren legen nahe, dass B. auf Eces Rücken kniete.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.06.2023

Der 27-Jährige ist aus Eritrea nach Deutschland geflohen und lebte zuletzt in einer Gemeinschaftsunterkunft in Illerkirchberg:
Die deutsche Justiz sollte sich spätestens jetzt um die Akte des Angeklagten aus Eritrea bemühen, wenn dies auch bei Asylantrag sinnvoller gewesen wä#re.

13.06.2023

Warum so viel Aufhebens um den Angeklagten. Wenn keinen entlastenden Fakten oder Aussagen im Prozess vorgebracht, ist der Mann eben nach Aktenlage zu verurteilen. In USA heisst das "Guilty as charged" . Da dabei spielt es doch keine Rolle, ob er nun aussagt oder nicht oder zum Motiv Stellung nimmt. Allein schon die Tatsache, dass er sein Ausweisbegehren im Landratsamt notfalls mit dem verdeutlichen wollte, zeigt hohe kriminelle Energie.