
Nach erneutem Unfall am Bahnübergang: Pfeifen die Züge noch oder nicht?

Plus Anwohner dürfte es freuen: Obwohl der Bahnübergang noch nicht geschlossen ist, hat das Hupen abgenommen. Nur warum? Aussagen und Eindrücke vor Ort passen nicht überein.

Zwei Männer und eine Frau, jeweils mit Hund, stehen am Montagnachmittag am unbeschrankten Bahnübergang in Gerlenhofen. Wenige Augenblicke vorher habe wieder ein Mädchen mit ihrem Hund den Überweg an der St.-Wolfgang-Straße gequert, obwohl das Rotlicht leuchtete, erzählen sie. Anders als am vergangenen Freitag, als ein 18-Jähriger vom Zug erfasst und verletzt wurde, kam es dieses Mal aber nicht zu einem Unfall. Die Passanten lässt es dennoch entsetzt zurück. Unklarheit herrscht indes nicht nur bei ihnen über die aktuelle Regelung, ob und wann Züge an der Stelle pfeifen. Bei der Deutschen Bahn scheinen offizielle Aussagen nicht mit der gelebten Realität übereinzustimmen.
Beim Unfall am vergangenen Freitag soll der Lokführer nach Polizeiangaben noch ein akustisches Warnsignal abgegeben haben. Ein Zusammenstoß aber war trotz Schnellbremsung nicht mehr zu verhindern. Das Fahrrad des 18-Jährigen wurde am Hinterreifen touchiert, der junge Mann stürzte und musste mit Verletzungen am Oberschenkel ins Krankenhaus gebracht werden.
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