
Heimischer Fisch auf der Speisekarte
Im Schwäbischen Donautal begeben sich neun engagierte Gastronomen auf den Weg, regionalen Fisch auf ihre Speisekarten zu bringen und das Produkt mit der Landschaft und den Erzeugern publik zu machen. Darunter auch Wolfgang Ländle (Gasthof zum Löwen, Weißenhorn) Robert Neumaier (GenussPur in den Bürgerstuben, Reutti) und Markus Missel (Gaststätte Riedelsee, Elchingen). Gestartet wurde die Initiative im Rahmen eines Seminars in Bächingen von Donautal-Aktiv mit dem Titel "Heimischer Fisch - Genuss auf kurzen Wegen".
Dr. Reinhard Reiter von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Fischerei in Starnberg, sicherte seine Unterstützung in allen Fragen der Erzeugung, Aufbereitung und Qualität von Fisch zu. Eine wichtige Botschaft lieferte der Vortrag von Prof. Dr. Grimm von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, Sektion Baden-Württemberg: Heimischer Fisch ist bislang gegenüber dem Seefisch deutlich unterbewertet beziehungsweise verkannt worden. Demnach ist in Forellen mehr lebenswichtiges Vitamin D enthalten als in Lachs. Silvia Emmerich, Koordinatorin der Arbeitsgemeinschaft Aischgründer Karpfenschmeckerwochen, hat in ihrem Seminar-Vortrag die Vorteile eines Aktionszeitraumes im Jahr aufgezeigt. Damit wird das Interesse für regionalen Fisch geweckt und die Vielfalt aufgezeigt, was alles mit regionalem Fisch gezaubert werden kann. (az)
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