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Hohenstadt: Hubschrauber im Einsatz: Zwei Schwerverletzte bei Unfall auf A8 mit fünf Fahrzeugen

Hohenstadt

Hubschrauber im Einsatz: Zwei Schwerverletzte bei Unfall auf A8 mit fünf Fahrzeugen

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    Ein Rettungshubschrauber war nach einem Unfall auf der A8 bei Hohenstadt im Einsatz.
    Ein Rettungshubschrauber war nach einem Unfall auf der A8 bei Hohenstadt im Einsatz. Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)

    Bei einem Unfall am Gründonnerstag mit fünf beteiligten Fahrzeugen auf der A8 bei Hohenstadt sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Ein Fehler beim Spurwechsel am Stauende war wohl die Ursache.

    Wie die Polizei mitteilt, befuhr gegen 18.20 Uhr ein 49-Jähriger mit seinem Sprinter die Autobahn von Ulm kommend in Richtung Stuttgart. Auf Höhe des Parkplatzes Widderstall wollte er vom linken auf den mittleren Fahrstreifen wechseln. Hierbei übersah er das Stauende vor ihm und fuhr auf den Skoda eines 61-Jährigen auf.

    Fünf Fahrzeug an Unfall auf A8 beteiligt: Schaden von circa 100.000 Euro

    Der Skoda wurde durch den Aufprall auf den linken Fahrstreifen geschleudert und blieb entgegen der Fahrtrichtung stehen. Der Sprinter des 49-Jährigen geriet in der Folge ins Schleudern und fiel auf die Beifahrerseite um. Er kam zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Liegen.

    Während dieses Vorgangs wurde der VW-Bus eines 36-jährigen Fahrers getroffen. Auch dieser kam durch die Wucht des Aufpralls ins Schleudern und traf hierbei eine Mercedes-Benz A-Klasse eines 26-Jährigen. Die A-Klasse wurde schlussendlich nach vorne auf einen 64-jährigen Ford-Fahrer geschoben. Der Ford wurde ebenfalls beschädigt.

    Stau nach Unfall auf A8: Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz

    Der 61-jährige Skoda-Fahrer und seine 67-jährige Beifahrerin wurden durch den Unfall schwer verletzt und mussten in umliegende Kliniken verbracht werden. Außer dem Ford mussten alle beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 100.000 Euro.

    An der Unfallstelle waren fünf Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber und ein Notarzt eingesetzt. Außerdem waren von den Feuerwehren Merklingen und Laichingen insgesamt 30 Personen und sechs Fahrzeuge vor Ort. Die Richtungsfahrbahn Stuttgart musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Der rechte und mittlere Fahrstreifen musste zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge zwei Stunden gesperrt werden. (AZ)

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