
Prozess zum Ece-Mord startet bald: Wie die Tat den Ort umtreibt

Plus Am Tatort hat sich äußerlich einiges verändert. Doch die Messerattacke hat innere Spuren hinterlassen. Ein Besuch vor Ort am letzten Schultag vor dem Prozessbeginn.

Die zahlreichen Kerzen und Blumen am Tatort sind verschwunden. Die gelben und roten Markierungen der Spurensicherung wurden entfernt. Die Flüchtlingsunterkunft, aus der der mutmaßliche Täter kam, auf die beiden Mädchen einstach und wieder zurückkehrte, ist abgerissen. Es stehen nur noch Bauzäune, drei davon versehen mit Botschaften an und für die getötete Ece.
"Love", "Canim" (türkisch für Schatz) und "yolo" steht in bunten Farben auf den weißen Planen. Letzteres heißt in voller Länge: "you only live once": Man lebt schließlich nur einmal. Dazu Schmetterlinge, viele Herzchen, Blumen. Bald sechs Monate nach der tödlichen Messerattacke hat sich zumindest äußerlich einiges verändert in Illerkirchberg. Kommende Woche beginnt die juristische Aufarbeitung der fürchterlichen Tat, die den Ort und die Menschen innerlich immer noch umtreibt und betroffen macht.
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