Zwei Jahre und zwei Monate musste der heute 30-Jährige wegen der Halloween-Vergewaltigung von 2019 in Illerkirchberg ins Gefängnis. Anschließend kam der Afghane in Abschiebehaft. Eine Rückführung in sein Heimatland aber konnte bislang nicht durchgeführt werden. Im neuen Prozess am Dienstag, bei dem er wegen Verstößen gegen Auflagen nach seiner Haftentlassung zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, ist ausgesagt worden, dass ihm seitens Behörden auch Geld geboten worden sein soll, damit er Deutschland freiwillig verlässt. Manch einen hat das irritiert. Ein Sprecher des baden-württembergischen Ministeriums für Justiz und Migration klärt auf.
Illerkirchberg/Ulm