Frau Dornach, Sie sind die erste Inklusionsbeauftragte im Landkreis Neu-Ulm. Wie kommen Sie zu diesem Amt?
KRIMHILDE DORNACH: Ich kenne aus meinem Umfeld Menschen mit Handicaps verschiedener Art. So habe ich über die Jahre deren Probleme kennengelernt: Rechtsansprüche, Beratungen, die medizinische Versorgung und Pflege in Krankenhäusern, Mobilität, Wohnen, Nachteilsausgleiche im schulischen Bereich. Das Thema beschäftigt mich schon lange – auch als Lehrerin. Menschen, die sich nicht damit auskennen, schreckt es oft ab. Für mich ist das eine Herzensangelegenheit. Seit 2020 bin ich Kreistag. Dann habe ich mir gesagt: Wenn nicht jetzt, wann dann – und wurde gewählt.
Landkreis Neu-Ulm
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