Vierspuriger B10-Abschnitt ist frei – die nächsten Dauerbaustellen stehen an
Plus Nach drei Jahren Bauzeit fahren zwischen Nersingen und Neu-Ulm Autos auf vier Spuren, in Ulm steht der große Umbau noch an. Wichtige Entscheidungen fallen.
Seit dem Sommer rollen die Autos zwischen Nersingen und Neu-Ulm doppelt so schnell: Nach rund drei Jahren Bauzeit ist die auf vier Spuren erweiterte B10 freigegeben. Vorbei sind die Arbeiten damit aber nicht, auf anderen Abschnitten sind gewaltige Veränderungen geplant. Sie beginnen auf der Adenauerbrücke über die Donau und ziehen sich durchs gesamte Ulmer Stadtgebiet. Der Ulmer Gemeinderat hat wegweisende Entscheidungen getroffen – der motorisierte Verkehr wird zeitweise ziemlich ausgebremst und dann ganz anders gelenkt, als seit Jahrzehnten gewohnt.
Bundesrepublik Deutschland und Freistaat Bayern haben für den Umbau der B10 45 Millionen Euro ausgegeben. Zu dem größten Straßenverkehrsprojekt der vergangenen Jahre gehören zwei weitere Spuren auf 5,5 Kilometern Länge, eine neue Autobahnanschlussstelle, sechs Kilometer Wirtschafts-, Geh- und Radwege sowie ein Neubau des Pendlerparkplatzes an der Abfahrt Burlafingen. Hinzu kamen diverse sogenannte Ausgleichsmaßnahmen für Naturschutz und Landschaftspflege.
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