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Kein Therapieerfolg nach sexuellem Missbrauch? Eine Ulmer Wissenschaftlerin möchte das ändern

Ulm/Pfuhl

Ulmer Forscherin kämpft gegen Therapieversagen nach sexuellem Missbrauch – und verfolgt ganz neuen Ansatz

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    Melissa Hitzler forscht zu Folgen sexuellen Missbrauchs in der Kindheit. Dabei steht sie in engem Kontakt mit den Therapeuten und Patienten.
    Melissa Hitzler forscht zu Folgen sexuellen Missbrauchs in der Kindheit. Dabei steht sie in engem Kontakt mit den Therapeuten und Patienten. Foto: Dominik Prandl

    Sexueller Missbrauch in der Kindheit ist leider keine Seltenheit. Allein im Jahr 2022 wurden in Deutschland rund 15.500 Fälle angezeigt. Hinzu kommt eine große Dunkelziffer. „Es sind so viele Menschen betroffen. Viel mehr als wir meinen“, sagt die Ulmer Wissenschaftlerin Melissa Hitzler, die aktuell eine spannende Studie zu dem Thema koordiniert. Die beteiligten Patienten sind berufstätig, Eltern oder haben Familie. Sie haben sich Strategien zurechtgelegt, um trotz der schrecklichen Erfahrungen ein möglichst normales Leben zu führen. Doch nicht immer klappt das. Und nicht immer hilft die Therapie. Melissa Hitzler möchte das besser verstehen und im besten Fall ändern. „Ich will eine neue Perspektive eröffnen“, sagt sie.

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