"Corona-Spaziergänge": Endlich wächst in Ulm und Neu-Ulm der Widerstand
Plus Lange hatten die sogenannten "Spaziergänger" die Straßen für sich, doch nun wollen immer mehr Menschen zeigen, dass sie damit nicht einverstanden sind.
Spazierengehen ist eigentlich eine grundsätzlich friedliche Freizeitbeschäftigung - zumindest war es das. Doch mittlerweile haben Impfgegner, Corona-Leugner und Menschen, die mit den Anti-Pandemie-Maßnahmen nicht einverstanden sind, daraus eine Protestform gemacht. Das an sich harmlose Wort "Spaziergänger" wurde schlicht gekapert von Leuten, die ganz anderes im Sinn haben, als sich ein wenig zu bewegen. Und so harmlos, wie sie gerne tun, sind die Kerzen tragenden Demonstrierenden nicht.
In Landsberg wurden am Montag zwei Journalisten von "Spaziergängern" eingekesselt, bedrängt und einer von ihnen auch körperlich angegangen. An einem anderen Ort in Schwaben wurde einem Fotografen der Augsburger Allgemeinen, zu der auch unsere Redaktion gehört, aus der Masse heraus ein Schlag verpasst. Beschimpfungen und Pöbeleien müssen sich Journalistenkollegen immer wieder gefallen lassen. So viel zum Thema "friedliches Spazierengehen". Wer Meinungsfreiheit für sich fordert, muss sie ebenso für andere gelten lassen. Dazu gehören selbstverständlich auch Medienvertreter.
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