Das ist gelebte Inklusion: Der Flori zeigt es an der Stiftungsklinik allen
Plus Die Stiftungsklinik Weißenhorn beschäftigt seit vielen Jahren einen behinderten Mitarbeiter und hat gute Erfahrungen gemacht. Das hat Vorbildcharakter.
Werkstätten für Menschen mit Behinderungen haben in Deutschland mittlerweile eine lange Tradition von mehr als 110 Jahren. Sie sorgen dafür, dass Frauen und Männer mit Einschränkungen, seien sie geistiger oder körperlicher Art, einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen können. Das ist gut und richtig so. Noch besser im Sinne der Inklusion wäre es natürlich, wenn Behinderte so gut es geht aus der beschützenden Umgebung solcher Werkstätten in den regulären Arbeitsmarkt integriert würden. Die Lebenshilfe Donau-Iller leistet da einiges - auch um zu zeigen, dass Menschen mit Handicap im Alltag normale Arbeiten leisten können. Genannt seien hier die drei Cap-Lebensmittelmärkte in Neu-Ulm, Ludwigsfeld und Jungingen oder das inklusive Museums-Café am Neu-Ulmer Petrusplatz, um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Stiftungsklinik Weißenhorn gibt ein gutes Beispiel ab
Doch noch immer ist es sehr schwierig für behinderte Menschen, in einem Betrieb der Region einen Job zu finden. Wie gut so etwas funktionieren kann, zeigt das Beispiel von Florian Schneid in der Stiftungsklinik in Weißenhorn. Er ist mit seiner freundlichen Ausstrahlung ein Gewinn für das Haus. Christian Pröll als zuständiger Geschäftsbereichsleiter für Bau, Technik und Beschaffung spricht gar von einer "Win-Win-Win"-Situation, denn alle haben etwas davon: die Kreisspitalstiftung, ihr Mitarbeiter Florian Schneid und die Lebenshilfe Donau-Iller. So geht gelebte Inklusion. Es wäre schön, wenn sich auch noch weitere Unternehmen davon überzeugen ließen, solch einen Mitarbeiter, solch eine Mitarbeiterin der besonderen Art einzustellen. Der Flori, wie ihn alle in der Klinik nennen, könnte auf so manchen Chef inspirierend wirken.
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