Landkreis Neu-Ulm muss sparen: Die fetten Jahre sind vorbei
Plus Der Landrat präsentiert den Kreisetat und muss dabei eine ausgesprochen unpopuläre Maßnahme verkünden, die bei Städten und Gemeinden nicht besonders gut ankommt.
Wenn Politiker von einer "kritischen, aber sachlichen Diskussion" sprechen, dann kann man davon ausgehen: Es hat ordentlich geknirscht. Mit den genannte Worten beschrieb am Montag Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) sein jüngstes Treffen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie den Vorsitzenden der Kreistagsfraktionen. Bei dieser Zusammenkunft erläuterte er ihnen den geplanten Kreishaushalt - und vor allem: Er offenbarte ihnen, dass die Kreisumlage um zwei Prozentpunkte steigen und die Gemeinden damit mehr zahlen sollen.
Das ist zwar noch nicht beschlossene Sache, darüber befindet der Kreistag erst im März, aber Freudenberger und Kreiskämmerer Dominic Tausend haben gute Argumente für diese bei Städten und Gemeinden sehr unpopuläre Maßnahme. Aus der klammen Kreisstadt Neu-Ulm ertönt schon seit Jahren der Ruf, die Kreisumlage möge bitte sinken. Der wird vermutlich in den nächsten Jahren weiterhin ungehört verhallen.
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