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Es ist abstoßend, die Bluttat von Illerkirchberg zu instrumentalisieren

Kommentar Von Ronald Hinzpeter
14.12.2022

Hinter der Region liegt eine furchtbare Woche: In Illerkirchberg wurde ein 14-jähriges Mädchen getötet. Durch Hass und Hetze könnten etliche weitere schlimme Tage drohen.

Eine solche Woche wie die vergangene möchte man einfach nicht erleben. Da werden in Illerkirchberg zwei Mädchen attackiert, eines schwer verletzt, das andere stirbt. Das ist ein furchtbares Geschehen und auch für uns als Medienvertreter ist es schrecklich, darüber berichten zu müssen. Auch wir haben Kinder, auch wir machen uns Sorgen um sie. Was eine Familie erleben muss, der das Schlimmste passiert, nämlich dass eines ihrer Kinder nie wieder nach Hause kommen wird, das mag man sich nicht ausmalen. All das ist schlimm und muss jetzt von Polizei und Staatsanwaltschaft sauber ausermittelt werden. Noch ist nicht alles bekannt, was sich ereignet hat. 

Der Polit-Aufmarsch in Illerkirchberg ist abstoßend

Doch was nach der Tat passierte und auch noch in nächster Zeit passiert, ist abstoßend: Die Bluttat wird politisch instrumentalisiert. Die rechtsradikale Identitäre Bewegung war bereits da - sie hatte es ja nicht so weit, denn in der Ulmer Karlstraße betreibt sie eine getarnte "Niederlassung" - die Verfassungsfeinde vom Dritten Weg marschieren offenbar am Montag auf und die AfD veranstaltet am Samstag eine Demonstration in Illerkirchberg. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

11.12.2022

(edit/mod/argumentieren Sie freundlich/NUB 7.3)

11.12.2022

Sehr geehrter Herr Wildegger,

eigentlich muss ich mich bedanken, dass Sie mich wiederholt als Gutmensch bezeichnen. Das Wort "Gutmensch" wurde 2015 zum Unwort des Jahres gewählt mit der folgenden Begründung: „Gutmensch“ wurde gewählt, weil der Begriff Hilfsbereitschaft pauschal als naiv, dumm und weltfremd diffamiere." Können Sie bei Wikipedia nachlesen. Und in diesem Sinne bin ich gerne ein Gutmensch, denn Hilfsbereitschaft und Toleranz werden zwar gerne diffamiert, aber was wäre die Welt ohne sie. Dass das Wort "Gutmensch" vom rechten Spektum als "Kampfbegriff" benutzt wird, zeigt nur umso mehr, wie hoch Gutmenschen und Gutmenschentum einzuschätzen sind und wie wichtig sie für diese Welt sind. Also nochmals Danke, dass Sie mich dieser Gattung zurechnen, ich weiß es zu schätzen.

11.12.2022

Ja, dann bedanke ich mich doch auch bei Ihnen,
Frau Reichenauer, denn die Empfehlung hat mir "keinerlei" Umstände bereitet. "Lach"

11.12.2022

Ein Kommentar zur richtigen Zeit, vielen Dank dafür, Herr Hinzpeter! Die Gerüchteküche ist eines der schlimmsten Instrumente, und die, die diese schlimme Tat für ihre Zwecke ausnutzen, suhlen sich darin. Wer noch einen Funken Anstand im Leib hat, sollte sich heraushalten aus wilden Spekulationen, sollte sich distanzieren vom Gerede der Straße, was wann in Illerkirchen passiert ist oder sein könnte. Wer mit dem Sog der rechten Gruppierungen mitschwimmt, wird nicht ohne braune Finger herauskommen.

10.12.2022

Über Sie Wolfgang S.
und Frau Reichenauers Kommentare, wundere ich mich überhaupt nicht, klares Nein.
Im Übrigen wollte ich eigentlich bei ihr "Gutmenschentum" schreiben, leider habe ich es erst nach dem abschicken gemerkt, ich bitte das zu entschuldigen. Und selber korrigieren kann man hier ja leider nichts mehr, sondern nur melden, war mir aber zu viel Aufwand.

>>Herr Wildegger,

der Begriff " Gutmensch " ist ein Kampfbegriff, der vor allem
im rechten politischen Spektrum verwendet wird, um Kritiker
zu diskreditieren.
Warum wundern Sie sich dann, wenn man Sie in dieser Ecke
vermutet.<<

11.12.2022

Herr Wildegger,
ob Sie sich wundern oder nicht, ist unwichtig.

Nicht Nein Ja!!, jemand, der von " Gutmenschen " oder " Gutmenschentum "
schwafelt , kommt der aus dem rechten politischen Spektrum.
Woher denn sonst. Klären Sie uns auf.

10.12.2022

Herr Hinzpeter,
Danke für diesen guten und wichtigen Kommentar!

Raimund Kamm

10.12.2022

Ach so Frau Reichenauer,
wenn ich die meist zu milden Strafen unserer Gerichte anprangere, dann werde ich nach Ihrer Einschätzung, wohl der rechten Szene zugeordnet, interessant.

>>Wer die Gerichte, die unsere Gesetze ihren Urteilen zugrunde legen, in der Weise kritisiert, dass sie alle "zu sehr mit Samthandschuhen anfassen", bringt sich selbst in die Nähe einer Szene, die ich mir nicht wünschen möchte.<<

Seien Sie unbesorgt, ich tue Ihnen nichts, ich kritisieren nur hier Ihr "Gutmenschen" das ich nicht ausstehen kann, aufs äußerste!

10.12.2022

Herr Wildegger,

der Begriff " Gutmensch " ist ein Kampfbegriff, der vor allem
im rechten politischen Spektrum verwendet wird, um Kritiker
zu diskreditieren.
Warum wundern Sie sich dann, wenn man Sie in dieser Ecke
vermutet.

10.12.2022

Was Sie, Herr Hinzpeter, mit dem Satz "Damals hatten Flüchtlinge in einer anderen Unterkunft ein 14-jähriges Mädchen missbraucht" abtun, ist ein Skandal erster Güte, denn einer der damaligen Täter ist inzwischen wieder auf freiem Fuß und wird, weil sich Frau Faeser weigert, nicht abgeschoben! Das gehört auch zur Wahrheit. Kein Wunder also, wenn es Unruhe gibt, wenn die eigene Bevölkerung derart vernachlässigt und gefährdet wird.

10.12.2022

Das kann man so unterschreiben @Andreas E. Schinzel,
"Gutmenschen" sehen das aber leider meist anders!

>>denn einer der damaligen Täter ist inzwischen wieder auf freiem Fuß und wird, weil sich Frau Faeser weigert, nicht abgeschoben!<<

Wie lange wird bei uns zugesehen, dass solche Leute bei uns sicher aufgenommen werden, sich aber dann nicht an die Gesetze halten! Und das betrifft natürlich auch "Deutsche Täter" die alle viel zu sehr mit Samthandschuhen angefasst werden und die Strafen dafür immer viel zu niedrig ausfallen!

10.12.2022

Wenn er seine Strafe verbüßt hat, dann wird er aus der Haft entlassen. Das ist so in einem Rechtsstaat, der für alle gleichermaßen da ist, ungeachtet der Nationalität, der Religion und auch des Verbrechens, das begangen wurde. Wer die Gerichte, die unsere Gesetze ihren Urteilen zugrunde legen, in der Weise kritisiert, dass sie alle "zu sehr mit Samthandschuhen anfassen", bringt sich selbst in die Nähe einer Szene, die ich mir nicht wünschen möchte.