Gewalt auf dem Fußballplatz: Emotionen sind keine Entschuldigung
Plus Bei einem A-Jugendspiel in Pfuhl hat ein 16-Jähriger der Schiedsrichterin ins Gesicht geschlagen. Unser Autor meint: Vorfälle wie diese machen wütend und fassungslos.
Sie funken schon lange SOS. Viele Fußballspiele, angefangen von den D-Junioren bis zu den Senioren, müssen jedes Wochenende besetzt werden. Der Bedarf an Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern ist auch im Fußball-Bezirk Donau/Iller groß. Die Not ebenfalls. Das bekommen die Vereine in der Region mitunter schon jetzt zu spüren. Wenn beispielsweise zu Reserve-Begegnungen oder Jugendspielen offiziell gar keine Unparteiischen mehr geschickt werden können, weil schlichtweg keine mehr da sind.
Und trotzdem gibt es immer wieder traurige Vorfälle. So wie bei einem Pokalspiel von 16- bis 18-Jährigen zwischen dem TSV Pfuhl und der TSG Söflingen am Mittwochabend. Einer der jungen Kicker schlug der Schiedsrichterin ins Gesicht, es kam zu Tumulten, sogar die Polizei musste anrücken. Nur, weil er mit einer Entscheidung der Frau nicht einverstanden war. Ja, hakt’s denn!? Vorfälle wie diese machen wütend und fassungslos. Dass es auf Fußballplätzen zugeht wie im Wilden Westen, dass Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter beleidigt oder gar tätlich angegriffen und verletzt werden, geht gar nicht! Da sind auch überkochende Emotionen keine Entschuldigung.
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