Plus Rechtfertigt das "Konfliktpotenzial" eines Reisevortrags über Russland wirklich schon die Absage der Veranstaltung im Edwin-Scharff-Haus?
Der Vorwurf wiegt schwer: Die Stadt Neu-Ulm habe sich der Zensur schuldig gemacht. Das meint der Blausteiner Vortragsreisende Carsten Schmidt. Er wollte eigentlich am kommenden Freitag im Edwin-Scharff-Haus Bilder von seinen Russlandreisen zeigen und etwas über Land und Leute berichten. Das hat ihm die Stadt Neu-Ulm als Eigentümerin des Gebäudes untersagt.
Erst war die Rede davon, dass sich im Rathaus eine Frau wegen des geplanten Vortrags beschwert habe. In einer offiziellen Stellungnahme von Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger hieß es am Dienstag sinngemäß, diese Veranstaltung berge Konfliktpotenzial und könnte das Zusammenleben zwischen der ukrainischen Gemeinde in der Stadt und den russischstämmigen Bewohnerinnen und Bewohnern stören.
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