Warum der Dreijahresplan der Spatzen keine Rolle mehr spielen darf
Plus Streng genommen müsste der SSV Ulm 1846 Fußball im Frühjahr 2023 in die dritte Liga aufsteigen. Doch Erfolg ist eben nicht planbar.
Im Sommer 2020 hatten sie beim SSV Ulm 1846 Fußball ihren ehrgeizigen Dreijahresplan ausgerufen. Öffentlichkeitswirksam, selbstbewusst, zielstrebig. Zwei dieser drei Spielzeiten sind nun schon verstrichen. Streng genommen müsste also am Ende der Saison 2022/2023 der Aufstieg in die dritte Liga gefeiert werden. Doch ganz so einfach ist das nicht, denn die Ausgangslage hat sich längst geändert. Die Investorengelder sind aufgebraucht. Vor einem Jahr kamen mit Thomas Wörle als Cheftrainer und Markus Thiele als Sport-Geschäftsführer zwei neue Protagonisten dazu. Auch die Mannschaft wurde grundlegend umgebaut. Der Aufstiegscountdown hat damit praktisch wieder von vorn begonnen. Und daher darf dieser Plan nicht mehr als Messlatte gelten.
Vereinsvorstand Thomas Oelmayer ist jüngst schon zurückgerudert. Der Plan sei womöglich etwas vorschnell ausgerufen worden. Es sei auf dem Weg zurück in den Profifußball vielmehr langer Atem gefragt. Dass die Fans keine Lust mehr auf eine solche Geduldsprobe haben, ist aber auch verständlich. Sie sehnen sich nach großen Spielen. Nach namhaften Gegnern, von denen es in der dritten Liga haufenweise gibt. Nach 1860 München oder Waldhof Mannheim statt Freiberg und Balingen.
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