
In Neu-Ulm gibt es Supermärkte, die Verantwortung tragen

Plus Seit einem Jahr gibt es den Cap-Markt in Neu-Ulm-Ludwigsfeld. Auf den ersten Blick ein normaler Nahversorger. Auf den zweiten jedoch viel mehr.

Die Namen ändern sich, die Chefin bleibt: Seit 23 Jahren ist Jeanette Bleilinger die Leiterin des Supermarkts in Ludwigsfeld. Vor gar nicht allzu langer Zeit wollte sie hinschmeißen, zu groß wurde der Stress. Doch mit dem Wechsel von Edeka auf Cap-Markt sei vieles besser geworden. Die Integration von Menschen mit Behinderung habe der gesamten Belegschaft gutgetan.
Der Grundgedanke der Cap-Märkte ist die Verbesserung der Arbeitsplatz-Situation und die Erweiterung der Möglichkeiten für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Seit 1999 gibt es die Idee. Inzwischen bestehen mehr als 100 Cap-Märkte in Deutschland. In Ludwigsfeld arbeiten zwölf Menschen, fünf davon mit Behinderung, zwei darunter sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Für die anderen Drei liegt die Erprobung der Arbeitswelt außerhalb der Lebenshilfe-Werkstätte im Fokus. Ein bewährtes Konzept: Im Cap-Supermarkt im Neu-Ulmer Donaucenter bekommen benachteiligte Menschen seit bald zwei Jahrzehnten Anschubhilfen für den ersten Arbeitsmarkt.
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