Bahnausbau: Landräte wollen mit Bürgerinitiative zusammenarbeiten
Die Bürgerinitiative Schwabentrasse sucht das Gespräch mit regionalen Entscheidungsträgern und bekommt Unterstützung. Thorsten Freudenberger: Es geht nur gemeinsam.
Die Landräte der von den Bahnausbauplänen zwischen Ulm und Augsburg betroffenen Kreise wollen weiterhin zusammen mit der Bürgerinitiative Schwabentrasse (Bischt) zusammenarbeiten. Das betonten nun die Politiker nach einem Treffen mit Vertretern der Initiative. In einer jetzt verbreiteten Presseerklärung heißt es, zwischen Politik und Bischt habe es großes Einvernehmen gegeben.
Die Initiative Schwabentrasse will keine "Verhinderungstaktik"
Unter dem Dach der Initiative Schwabentrasse haben sich mittlerweile 13 Gruppierungen aus betroffenen Ortschaften zusammengefunden, die nun das Gespräch mit der Politik suchten. Bei dem Treffen erklärte Jürgen Zimmermann, Sprecher von Bischt, das Ziel des Vereins sei keine Verhinderungstaktik, sondern "im Gegenteil eine funktionsfähige und zukunftsfeste ,Bürgerbahn`", weshalb ein besonderes Augenmerk auf Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und den integrierten Ausbau des Nahverkehrs im Verbund mit dem Fernverkehr liege. Man möchte deshalb beim aktuellen Bahnprojekt ein Umdenken in Gang setzen, so Zimmermann: „Wir wollen weg von der Kostenoptimierung der Bahn, hin zum Mehrwert für die ganze Region“, heißt es in der Presseerklärung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.