Bundestagswahl in Corona-Zeiten: Wahlkampf unter widrigen Umständen
Plus In Corona-Zeiten müssen die Kampagnen notgedrungen anders laufen. Wie die Kandidatinnen und Kandidaten damit umgehen und welche prominenten Auftritte noch zu erwarten sind.
Manchmal konnte man in diesen Wochen das Gefühl bekommen, dass die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz schneller steigt als das Interesse an diesem Bundestagswahlkampf. Das sichtbarste Zeichen dafür, dass demnächst gewählt wird, sind die bunten Wahlplakate. Doch sonst tun sich die Kandidatinnen und Kandidaten schwer, die Menschen zu erreichen. Und prominente Unterstützung aus Berlin kommt auch (fast) nicht. Wie gehen die Kandidatinnen und Kandidaten mit den erschwerten Umständen um?
Bundestagswahl 2021: Allen Kandidaten bläst der Wind ins Gesicht
Die großen Feste sind samt und sonders aus dem Kalender gestrichen. Das waren in normalen Zeiten gute Orte, vor allem für CSU-Kandidaten, um sich zu zeigen, um wahrgenommen zu werden. Heuer muss Biomüller Alexander Engelhard kleinere Brötchen backen, was besonders schwierig für jemanden ist, der sich erst noch bekannt machen muss, vor allem außerhalb des Landkreises Neu-Ulm. Wenn es schon keine Festzelte gibt, so probieren es die Christsozialen mit Biergartengesprächen, was in diesem feuchten Sommer auch nicht überall funktionierte. Deshalb geht Engelhard auf Jahreshauptversammlungen und Stammtische seiner Partei, allerdings wurden manche Corona-bedingt auch wieder abgesagt. Doch mehr als 30 Menschen erreicht er mit solchen Terminen nicht. "Aber da geht es ja allen gleich", sagt er, "allen bläst der Wind ins Gesicht."
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