Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) im Kreisverband Neu-Ulm startet derzeit eine Haustür-Werbung, um neue Fördermitglieder zu gewinnen. Angesichts steigender Kosten für Material, Technik und notwendige Investitionen in die Liegenschaften seien zusätzliche Förderbeiträge unerlässlich, teilte der Kreisverband mit.
Diese Mittel ermöglichten es dem BRK, weiterhin umfassende Unterstützung vor Ort zu leisten und gleichzeitig die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bestmöglich auszubilden und fortzubilden. Die technischen Fortschritte und damit verbundene zusätzliche Schulungen machen dies notwendig.
Das sagt die BRK-Kreisverbandsvorsitzende Katrin Albsteiger
Die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger, Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Neu-Ulm, betont: „Wir bemühen uns täglich darum, auch weiterhin der verlässliche Partner für die Menschen hier im Landkreis und darüber hinaus zu sein. Tag und Nacht beweisen unsere Einsatzkräfte, dass es ihnen mit diesem Bemühen sehr ernst ist.“ Die Förderbeiträge unterstützten direkt die ehrenamtliche Arbeit in zahlreichen Bereichen. Ob Jugendarbeit, Rettungsdienst, Sanitätsdienste, Katastrophenschutz, Breitenausbildung, Schwimmkurse, Badeaufsichten, Seniorenarbeit oder weitere soziale Aufgaben wie Tafelläden, Behindertenarbeit oder internationale Hilfe – jede Spende trage dazu bei, diese wichtigen Aufgaben zu erfüllen.
„Jedes Fördermitglied leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, dass wir in der Lage sind, Material, Technik und Bekleidung zu beschaffen und zu warten oder auch in die Jahre gekommene Liegenschaften zu sanieren“, so Albsteiger. „Vor allem aber leisten die Förderer einen aktiven Beitrag, dass unsere über 2000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer stets eine gute Aus- und Fortbildung erhalten, um im Bedarfsfall beste Hilfe leisten zu können.“ Laut BRK profitieren Fördermitglieder zudem von Vorteilen wie kostenlosen Erste-Hilfe-Auffrischungskursen oder Vergünstigungen beim Hausnotruf-System.
So sind die Werberinnen und Werber des BRK Neu-Ulm ausgestattet
Das beworbene Gebiet umfasst die Stadtgebiete Senden, Vöhringen, Weißenhorn und Illertissen, sowie die Gemeinden Holzheim, Nersingen und Elchingen. Da leider immer wieder Betrüger ihr Unwesen treiben, ist es für das Rote Kreuz wichtig, dass die Bevölkerung die Werberinnen und Werber eindeutig erkennt. Diese sind ausgestattet mit: Kleidung und Ausweiskarte des Bayerischen Roten Kreuzes, einer vom Geschäftsführer unterzeichneten Vollmacht sowie einem Tablet zur sicheren und verschlüsselten Datenaufnahme. Diese erfolge direkt nach Eingabe verschlüsselt, wodurch die persönlichen Daten sowie Bankverbindungen optimal geschützt seien, erklärt der Kreisverband. (AZ)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden